Nun ist die Zeit gekommen um sich auch mal zurück zu lehnen und den Garten zu genießen. Denn auch dafür ist ein Garten da. Aber ganz von alleine wächst gedeiht ein Garten im Sommer nun doch nicht. Wir geben Ihnen ein paar Tipps und Anregungen.
Blütezeit verlängern
Das Entfernen alter und welker Blüten und Blätter von Stauden Rosen und Sommerblumen ist nicht nur wichtig für die Optik, sondern auch für die Gesundheit Ihrer Pflanzen. Hierdurch wird die Bildung von Fruchtständen reduziert und die Pflanzen bilden wieder neue Blüten. So können Sie fast den ganzen Sommer die schöne Pracht genießen. Durch das Ausputzen werden ebenso Pilzkrankheiten minimiert, denn die abgestorbenen Pflanzenteile können schädlichen Pilzen und Co. eine Eintrittspforte bieten.
Gießen nicht vergessen!
Denken Sie daran: Pflanzen und Rasen brauchen bei warmen und heißem Wetter regelmäßig Wasser.
Aber trotzdem müssen Sie nicht auf die schönen Seiten des Sommers verzichten. Eine Automatische Bewässerung hilft Ihnen dabei. Infos dazu finden Sie hier>>. Selbstverständlich kommen auch wir Gärtner und unterstützen Sie oder übernehmen das Gießen komplett bzw. kümmern uns um Ihren Garten, während Sie Ihren Urlaub genießen.
Hecke schneiden
Ende Juni ist der Johannistag, ab jetzt können Hecken in Form gebracht werden. Die meisten Gehölze haben nun ihren ersten Jahrestrieb abgeschlossen und starten nun mit dem Jahrestrieb, dem sogenannten Johannistrieb. Pflanzen wie Hainbuche, Buche und Liguster können mit der Heckenschere geschnitten werden. Großblättrige Pflanzen wie z.B. Kirschlorbeer und Ilex (Stechpalme) schneidet man besser mit einer Hand-Heckenschere. So vermeidet man hässliche Blattränder. Sprechen Sie uns zur Terminvereinbarung an>>.
Hohe Stauden abstützen
Hohe Stauden mit schweren Blütenständen wie beispielsweise Rittersporn oder Eisenhut knicken bei Wind und Gewitterschauern leicht ab oder fallen einfach auseinander. Deshalb sollten Sie die Blütenstängel abstützen. Hierfür gibt es spezielle Staudenstützen aus haltbarer Glasfaser oder kunststoffummanteltem Draht. Oder Sie stellen aus geschälten Weidenruten selber Stützen her. Wichtig ist, dass die Stäbe nicht zu eng sind, damit die Pflanze nicht gequetscht wird.
Rosenpflege
Nach der ersten Blüte haben sich Rosen ganz beachtlich verausgabt. Sie sollten nun mit einem organischen Dünger versorgt werden, z.B. Hornspäne. Spätere Düngergaben, ab Ende Juni, sind nicht empfehlenswert, da sonst das Holz nicht ausreift und dadurch im Winter Frostschäden entstehen können. Schneiden Sie verwelkte Blüten ab, so gibt es später im Sommer häufig eine zweite Blüte. Bei einmal blühenden Kletterrosen am besten gleich nach der Blüte alle schwächlicheren Triebe heraus schneiden und die Seitentriebe am alten Holz auf zwei bis drei Augen einkürzen.